Neuer Fussballschiedsrichter für den TSV Barmke

18.12.2011
Elf neue Schiedsrichter für den NFV Kreis Helmstedt - Maximilian Petersen neuer Schiri für den TSV Barmke

 

Der NFV Kreis Helmstedt freut sich über elf neue Schiedsrichter. So mussten die Anwärter im Sportheim Rottorf bei der Prüfung insgesamt 20 Regelfragen beantworten. Elf Teilnehmer des Kompakt-Lehrgangs schafften dabei, die maximale Fehlerzahl von vier nicht zu überschreiten. Alle frischgebackenen Schiedsrichter können bereits zur Rückserie eingesetzt werden. Die Tatsache, dass nicht jeder Teilnehmer den Lehrgang bestanden hat, belegt nachdrücklich die vom Bezirk geforderte Qualität der Ausbildung.

 

Der Vorsitzende des NFV-Kreises Helmstedt, Werner Denneberg, ließ es sich nehmen zur Abnahme vorbeizuschauen und den künftigen Männern und Frauen an der Pfeiffe zu gratulieren. Besonders bedankte er sich bei Kreis-Schiedsrichterlehrwart Henry Menzel. Der zeigte sich ein wenig enttäuscht über die Prüfungs-Ergebnisse.

 

„Ich hatte gehofft, dass alle den Lehrgang bestehen. Letztlich ist dies aber kein Beinbruch, denn schon am 9. Januar können die Prüfungen erneut abgelegt werden. Ich bin sicher, dass wir dann alle Teilnehmer durchbekommen.“

 

Kreis-Schiedsrichter-Obmann Karl Szczepanski sprach drei Teilnehmern des Lehrganges ein besonderes Lob aus. Julian Klass (TSV Helmstedt), Dennis Kresin (Viktoria Königslutter) und Jan Seeliger (FSV Schöningen) machten nicht einen einzigen Fehler in der Prüfung. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich das noch genauso hinbekommen hätte“, schmunzelte Szczepanski.

 

Neben den Lehrgangsbesten konnten jedoch auch Sebastian Beck, Christian Danz, Siegfrid und Tobias Kruschke, Maximilian Petersen (TSV Barmke), Janosch Pfeffer, Samira Schmidt und Melissa Wahl den Lehrgang erfolgreich abschließen.

 

Denneberg ließ am Rande des Lehrganges durchblicken, dass bereits ein weiterer Lehrgang vom 17. bis zum 19. Februar geplant sei. „Wir wollen uns am 5. Februar bei einem außerordentlichen Kreisfußball-Tag nur mit der aktuellen Schiedsrichtersituation beschäftigen.

 

Klar ist, dass Vereine, Verband und Schiedsrichter wieder enger zusammenrücken müssen. Nur so kommen wir wieder in sicheres Fahrwasser, und zwar auf allen Plätzen im Kreis Helmstedt“, so Denneberg. Weiterhin teilte er mit, dass Maßnahmen vom Kreis geplant seien. So feilt der Vorstand derzeit am so genannten „Projekt 23“. Diskutiert wird im Vorstand über die Belohnung von Vereinen, die Schiedsrichter über dem geforderten Soll stellen oder den Wiedereinstieg von ausgeschiedenen Schiedsrichtern. Vom Kreis-Schiedsrichter-Ausschuss war dazu zu vernehmen, dass grundsätzlich allen ehemaligen Schiedsrichter, die bereits einen Anwärterlehrgang gemacht haben, der Wiedereinstieg erleichtert werden soll. Laut Schiedsrichter-Lehrwart Menzel könne man in vielen Fällen eine Einzelfalllösung finden, wenn die Zeit seit Ausscheiden nicht übermäßig lang wäre. Interessierte werden gebeten, sich direkt per E-Mail an Henry Menzel unter  zu wenden.